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Hildegard Natur- und Heilkunde🌱

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Hildegard von Bingen

Die Äbtissin, Dichterin, Theologin, Naturheilkundlerin übt bis heute eine gewisse Faszination auf uns aus. So konnte mittels ihrer Aufzeichnungen eine große Sammlung an Texten bis in die heutige Zeit bewahrt werden. Hildegard wurde bei der Verfassung ihrer Schriften auch von Mitarbeitern bzw. Mönchen unterstützt. Manche Handschriften der Hildegard wurden erst 150 bis 300 Jahre nach der Niederschrift ihres Originaltextes zusammengestellt. Einige Teile des Textes wurden später hinzugefügt, andere Passagen weggelassen oder gekürzt. Es konnte bis heute nicht ganz geklärt werden, welche Textteile von Hildegard stammen und welche nicht.

Wie kam Hildegard von Bingen zur Natur- und Heilkunde?

Im 12. Jahrhundert rebelliert eine Nonne, -sie ist eine deutsche Prophetin und wird Hildegard von Bingen genannt. Sie ist die bekannteste Frau des Mittelalters. Vor allem ist sie eine Visionärin, Medizinerin, Komponistin und Managerin. Im Jahre 1147 kommt der damalige Papst Eugen III. ins Deutsche Reich. Er wolle u. a. über das Schicksal der Magistra entscheiden. Weil sich Hildegard als Prophetin bzw. als die Posaune Gottes bezeichnet oder doch das Sprachrohr des Teufels ist (so der Tenor der anderen Kirchenoberhäupter). Indessen hängt nun das Schicksal der Hildegard vom Papst ab. Aus Briefen der letzten Lebensjahre Hildegards erfährt man, dass es auch im Jahre 1178 zu einem Ereignis kam. Und zwar setzte sie einen Adligen, der unter kirchlicher Strafe stand, auf ihrem Klosterfriedhof bei. Daraufhin verhängte das Bistum Mainz eine Interdikt (Verbot) gegen das Kloster. Darin wurde nun u. a. den Nonnen die öffentliche Liturgiefeier (Gottesdienst, Stundengebet) untersagt.

Auf zu neuen Ufern

Die Welt ist voller Erneuerungen. Nach einer großen Kälteperiode ist es nun wieder wärmer geworden. Erst fünf Millionen und später über zehn Millionen Menschen leben im Reich. Besonders viele Menschen siedeln an den großen Strömen z. B. am Rhein um Mainz oder Köln. In der Nähe dieser Metropolen wird das jüngste von zehn Kindern geboren. Hildegards Eltern gehören dem hohen Adel an. So verfügen beide Elternteile über nicht unerheblichen Reichtum. Schließlich soll die kleine Hildegard, so haben ihre Eltern entschieden, ganz dem Leben für Gott verschrieben werden. Als zehntes Kind wird Hildegard als „Zehntleistung“ dem Kloster „geopfert“.

Der Weg von Hildegard wird bald geebnet sein

An Allerheiligen um 1112 (andere Quellen berichten auch vom Jahre 1106) wird Hildegard ins Benediktinerkloster Disibodenberg im südlichen Hunsrück aufgenommen. Wahrscheinlich im Alter von acht Jahren beginnt sie nun, ein klösterliches Leben zu führen. Die Lehrmeisterin Jutta von Sponheim nimmt sich ihrer an. Sie ist für Hildegard die eiserne Erzieherin, welche auch die harte Askese praktiziert. Nach einem strengen Tagesablauf im Kloster lebt und arbeitet nun die Nonne Hildegard. Die Mitglieder in der Ordensgemeinschaft studieren und beten mit viel Disziplin. Die Ordensgemeinschaft wählt nach dem Tod von Jutta von Sponheim, die Hildegard von Bingen zur Äbtissin im Kloster Disibodenberg.

 

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Klosterruine Disibodenberg

Später bildet sich ein Konvent (Niederlassung der Ordensgemeinschaft) an adligen Frauen im Kloster. Hildegard fügt sich stets und ist sehr folgsam und gelehrig. Doch nicht mehr lange, Hildegard will etwas bewegen und rebelliert. Sie entwickelt sich zu einer charakterstarken Frau. Später wurden ihre Seherfähigkeit doch vom Papst Eugen dem III. bestätigt. Sie konnte somit innere Ruhe finden. Der Papst ermuntert Hildegard sogar zum Schreiben. Schließlich stellte auch noch der Erzbischof von Mainz ihre Unschuld fest. Da sie ja das verbotene Begräbnis des besagten Adligen erlaubte. Aber die Anspannung löste sich und Hildegard wurde rehabilitiert.

 

Hildegard erfährt Anerkennung von den oberen Mächtigen

In Anerkennung ihrer Dienste und Erforschung um die Gesundheit beriet Hildegard nun auch Kaiser, Päpste und Könige. Kaiser Friedrich I. Barbarossa, war sogar mit Hildegard befreundet. Vermutlich trafen sich Kaiser Friedrich und Hildegard um 1163 in Ingelheim am Rhein. Ihre Beziehung zueinander (also nicht Partnerschaft) konnte tatsächlich Einfluss auf die Politik im 12. Jahrhundert gehabt haben. Im sogenannten Riesencodex wurde auch der Barbarossabrief aufgeschrieben. Friedrich Barbarossa, der selbst nicht in den sieben freien Künsten ausgebildet wurde, also kaum lesen und schreiben konnte, musste seine Texte von Mitarbeitern seiner Kanzlei verfassen lassen. Er bittet u. a. Hildegard und ihre Schwestern den Friedrich in die Gebete mit einzuschließen. Damit er die Gunst und die Gnade Gottes erfahre.

 

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Salbei als Heilpflanze

Die Klöster im damaligen Reich sind u. a. mit die größten Unternehmen. Darüber hinaus stiften diese Klöster mit großer Bedeutung recht viel Kultur. Hildegard hat sich während dieser Zeit ein riesiges Wissen über die Natur und Pflanzen angeeignet. Außerdem sammelt sie allerlei Pflanzen und erforscht ihre Wirkung auf den Menschen. Die alte Klostermedizin ist beliebter denn je. Zudem schaffen dir verschiedene Hildegard-Naturmixturen Linderung bei allerlei Beschwerden und Krankheiten. Hildegard wurde auch Zeit ihres Lebens von allerlei Krankheiten geplagt und dennoch ist sie über 81 Jahre alt geworden.

 

Hildegard beginnt ihr erstes Werk zu verfassen

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Zwischen 1147 und 1150 verlässt Hildegard Disibodenberg und gründet das Kloster Rupertsberg linksseitig der Nahe. Die meisten schriftlichen Werke entstehen auf dem Rupertsberg. Dabei wird auch das Erstlingswerk Liber Scivias konzipiert. Das Werk besteht aus drei Teilen. Im ersten Teil – die Schöpfung, geht es darum, dass sich Gott dem Menschen mit seinem Heilswillen nähert- und auf verschiedene Weise manifestiert. Im zweiten Teil ist die Kirche, bzw. der Weg des Heils durch die Kirche das große Thema. Und schließlich wird im dritten Teil der zeitliche Ablauf der Heilsgeschichte thematisiert. Liber Scivias – Das Buch der Wegweisung bzw. Wisse die Wege – umfasst also die gesamte Heilsgeschichte aus verschiedenen Blickwinkeln.

 

Warum die Naturheilkunde bzw. altes Heilwissen anwenden?

antiquarische Bücher

Sehr lange blieb die Hildegard Naturmedizin im Abseits liegen. Heute über kurz oder lang, 800 Jahre später, nach der Abfassung, beginnen sich mehr Ärzte für das alte Heilwissen zu interessieren. Wir können für uns alle, dieses Wissen als Geschenk annehmen. Und ein Gefühl der Dankbarkeit empfinden. Ihre Arzneimittel offerieren, neue, noch nie genutzte Möglichkeiten. Unser heutiges Wissen widerspricht dem alten Heilwissen von Hildegard nicht, sondern ergänzt es. Hildegard von Bingen vermag die alte medizinische Tradition aus ihrer Zeit aus Kräuterwissen mit alter Volksmedizin zusammenzubringen. Durch ihre göttlichen Visionen erfuhr sie die Heilmethoden oder auch die gesunde ganzheitliche Ernährung.

 

 

Die Hildegard Natur- und Heilkunde in Bezug auf Tiere bzw. mit Hunden

Hildegard von Bingen sagte einmal: „Gib dem Menschen einen Hund und seine Seele wird gesund“.

Ob sie das nun ganz genau so gesagt hatte, sei mal dahin gestellt. Jedenfalls berichtet Hilde ganz ausführlich darüber, wie Hunde auf die Gemütsverfassung des Menschen wirken können. Laut Aufzeichnungen beschrieb Hildegard ganz anschaulich, dass ein Hund fast alles fühlt was ein Mensch fühlt. Auch Freude und Trauer. Wenn Freudiges bevorsteht, wackelt der Hund mit dem Schwanz. Wenn Trauriges erlebt wird, heult er traurig. Hunde sind in der Lage, viel seelischen Ballast in eine bessere psychische Verfassung beim Menschen zu ändern.

 

Warum will ich diese Webseite hildegard-natur betreiben?

Medizinhistorisches Wissen und die Anwendung interessiert mich sehr. Deshalb möchte ich mit dieser Webseite dazu beitragen, dir das alte Heilwissen zu vermitteln. Sozusagen, in gewisser Hinsicht ein Ehrenamt für deine Gesundheit. Ich hoffe du kannst davon profitieren. Du bekommst verschiedene Infos, Anregungen sowie empfohlene Literatur u. a.. Oder wie wäre es bei dir mit fasten? Du kannst besonders im Frühjahr mit dem Fasten gute Erfolge erzielen. Zum Fasten gibt es für dich hier im Shop gute geeignete Produkte. Ich selbst habe schon zahlreiche Hildegardprodukte und Rezepte ausprobiert. Ich habe beispielsweise das Bärwurz-Birnen-Honig Rezept ausprobiert. Das fertige Ergebnis schmeckt dann sehr krautig, würzig, etwas süß und leicht fruchtig. Das Kochen und umsetzen war für mich ganz einfach. Hier konnte ich sehr gut meine Darmgesundheit stärken. Ich biete dir dafür u. a. die Bestseller im Shop an. Gesundheit und Weisheit von Mutter-Natur hat schon manches Leben verbessert. Schau dir die Produkte gerne an.

🌱Ich wünsche dir viel Spass, gute Erkenntnisse und alles Gute!🌱

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